11.11.2021
Gemeinsam mit Brigitte Karner und Peter Simonischek begab sich Florian Krumpöck im fünften Teil der „Pilgerfahrt zu Beethoven“ erneut auf die Spuren des großen Meisters der Musikgeschichte. Diesmal stand dessen turbulentes Liebesleben im Blickpunkt eines anregenden Abends: Im Rahmen des Programms „Der ewige Junggeselle“ tauchten Karner und Simonischek mit einer kurzweiligen Auswahl an Texten und Briefen von, an und über Beethoven in dessen diverse Liebesbeziehungen ein, verrieten dabei seine mitunter skurrilen Berührungspunkte mit der Damenwelt und präsentierten ungeahnte Facetten des gefeierten Komponisten. Krumpöck untermalte diese literarische Reise durch die Irrungen und Wirrungen von Beethovens Liebesleben mit zwei der wahrscheinlich intimsten und persönlichsten Werke des Komponisten, der Sonate op. 26 mit dem „Trauermarsch" sowie der Sonate op. 28 „Pastorale".
„Mein Engel, mein alles, mein Ich. (...) Kann unsre Liebe anders bestehn als durch Aufopferungen, durch nicht alles verlangen, kannst du es ändern, dass du nicht ganz mein, ich nicht ganz dein bin."
01.11.2021
Im Rahmen des Unesco Music Festivals 2021 dirigierte Florian Krumpöck erneut in einem der großen Opernhäuser Südkoreas: Anlässlich einer Operngala im Daegu Opera House, deren internationaler Besetzung unter anderem herausragende Künstler wie Esther Lee, Roksana Wardenga, Csaba Szegedi und Orsolya Sáfár angehörten, stand er am Pult des Korean Symphony Orchestra. Bekannte klassische Kompositionen von Rossini, Puccini und Verdi wurden dabei unter seiner Stabführung ebenso zur Aufführung gebracht wie traditionelle koreanische Musikstücke.
read more...18.10.2021
Nachdem sich der junge Beethoven in Wien rasch einen Namen als virtuoser Pianist und herausragender Komponist schaffen konnte, nahm sein Leben jedoch bereits kurz darauf die für einen leidenschaftlichen Musiker wohl schlimmste Wendung: Erste Anzeichen jenes Gehörleidens, das schlussendlich zu seiner fast völligen Taubheit führen sollte, traten auf und stürzten den jungen Künstler in eine tiefe Krise, vor der er einzig und allein Zuflucht in der Musik fand.
Gemeinsam mit Burgschauspieler und „Jedermann“-Legende Cornelius Obonya, der aus Dokumenten dieser melancholischen, vom Schicksal überschatteten Jahre Beethovens rezitierte, gab Florian Krumpöck anlässlich einer weiteren Episode der "Pilgerfahrt zu Beethoven" in den Kasematten Wiener Neustadt mit den Sonaten in c-moll op. 10/1 und D-Dur op. 10/3, und insbesondere der berühmten „Mondscheinsonate“, musikalische Einblicke in jene düstere Zeit im Leben des gebrochenen Meisters.
05.10.2021
„In dem jungen Menschen steckt der Satan. Nie habe ich so spielen gehört!"
Nach seiner Ankunft in der Kaiserstadt Wien musste sich der 21-jährige Beethoven in dieser Weltmetropole der Musik, wo es an jeder Ecke von Konkurrenz nur so wimmelte, einen Platz in den Herzen des Publikums erkämpfen. In diese abenteuerlichen frühen Wiener Jahre Beethovens entführten Burgschauspieler Roland Koch und Pianist Florian Krumpöck am 05.10. mit dem Programm „Der Virtuose“, einem weiteren Teil der „Pilgerfahrt zu Beethoven“ im Rahmen des Bösendorfer Festivals Wiener Neustadt. Krumpöck brachte dabei diese rasante, bewegte Zeit in Beethovens Leben genussvoll zum Klingen, indem er mit den Sonaten in F-Dur op. 10/2, G-Dur op. 31/1 und C-Dur op. 2/3 sowohl tatsächlich „pianistische“ Werke des jungen Wilden als auch den Aufbruch zu dessen ganz persönlichem Stil zeigte und somit die bewegte Zeit der 1790er auferstehen ließ.
16.09.2021
Nach fast einem Jahr Pause ging das Bösendorfer-Festival Wiener Neustadt mit einer fulminanten Aufführung von „Der Jüngling“, der zweiten Episode der zyklischen „Pilgerfahrt zu Beethoven“, in die langersehnte Fortsetzung. Publikumsliebling Wolfram Berger las, wie der Titel des Programms bereits verrät, aus jugendlichen Briefen Beethovens, die Einblicke in Kindheit und Jugend des Meisters gaben und seinen Weg nach Wien nachzeichneten. Florian Krumpöck brachte mit den Klaviersonaten in f-Moll und A-Dur, den Haydn gewidmeten ersten Werke Beethovens, die vor Publikum gespielt wurden, die Nuancen der Jugendwerke zum Klingen. Die „Jagd-Sonate" op. 31/3 rundete ein wahrlich passendes Programm für den Neustart des bis Ende Juni laufenden Konzertzyklus ab!
read more...15.07.2021
Das zweite Wochenende des Kultur.Sommer.Semmering 2021 wurde mit einem sprichwörtlichen Paukenschlag eingeleitet: Ludwig van Beethovens berühmt-berüchtigte „Hammerklaviersonate“, die wohl anspruchsvollste Sonate der Musikgeschichte, ertönte im geschichtsträchtigen Waldhofsaal im Südbahnhotel. Rund um die Entstehungszeit dieses lange als unspielbar geltenden Musikstücks war Beethoven nicht nur in erniedrigende Geldstreitigkeiten verstrickt, sondern auch von unerfüllter Liebe und aufreibenden Gerichtsprozessen geplagt. Während Florian Krumpöck die „Hammerklaviersonate“ sowie die Sonate für Klavier Nr. 27 in e-moll am imposanten Bösendorfer Flügel interpretierte, zeigte Theater- und Filmschauspieler Joseph Lorenz durch die Lesung ausgewählter Passagen aus Beethovens persönlichen Schriften den von seinen Gedanken, Sorgen und Anschauungen getriebenen, in der letzten Phase seines Schaffens stehenden Meister.
Foto: © Conactor-Schauspielagentur | Pilvax
10.07.2021
Das erfolgreiche erste Wochenende des Kultur.Sommer.Semmering 2021 führte weiter durch einen Reigen der Emotionen in Literatur und Musik: In einer erneuten Aufführung der zur Eröffnung gespielten „Winterreise“ Schuberts in der Adaption von Roland Neuwirth und mit Intendant Florian Krumpöck am Klavier wurde das Publikum an der Seite eines einsamen Wanderers hinaus in die Winternacht entführt, mit Liedern, die von emotionaler Überschwänglichkeit bis in die Tiefen der verzweifelten Melancholie führten. Den Abschluss des Wochenendes bildete ein Künstlergespräch zwischen Senta Berger, der Grande Dame des Schauspiels, und dem Intendanten, Dirigenten und Pianisten Krumpöck, welches sowohl Bergers langjährige Karriere in Europa und Hollywood Revue passieren ließ als auch persönliche Aspekte ihres Lebens und ihrer Arbeit berührte. Mit diesen Einblicken in das bewegte Leben eines österreichischen Publikumslieblings schloss das erste sehr erfolgreiche Wochenende des Kultur.Sommer.Semmerings 2021.
Foto: © Alina Neumann
09.07.2021
Mit den Klängen von Franz Schuberts „Winterreise“ wurde der Kultur.Sommer.Semmering 2021 am Freitagabend offiziell eröffnet. Roland Neuwirth, das Urgestein des Wienerlieds, übertrug Schuberts berühmten Liederzyklus in den Wiener Dialekt und hauchte ihm gemeinsam mit Intendant Florian Krumpöck am Klavier den Geist der Gegenwart ein. So wurde das Publikum auf die Reise eines einsamen Wanderers mitgenommen, der den Winter im Herzen trägt - ohne Ziel und Hoffnung in die Fremde wandernd. So konnte nun im Südbahnhotel am Semmering der Auftakt für einen inspirierenden Sommer voller Literatur und Musik stattfinden.
Foto: © Alina Neumann
23.06.2021
Nach zwei sehr erfolgreichen ersten Abenden und einer durch COVID-19 bedingten bedauerlichen Verschiebung konnte am 23.06.2021 ein Open Air-Konzert zur Präsentation des im Herbst neu startenden Bösendorfer-Festivals stattfinden. Im einzigartigen historischen Ambiente der Wiener Neustädter Kasematten wird als Teil eines vielfältigen literarischen und musikalischen Programms auch die 13-teilige „Pilgerfahrt zu Beethoven“ mit allen 32 Klaviersonaten zur Aufführung kommen. Das Konzert diente zur Präsentation des anstehenden Festivals sowie der engen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wiener Neustadt und der Firma Bösendorfer. Neben der Aufführung der Symphonischen Etüden Robert Schumanns und Alfred Grünfelds Soirée de Vienne durch Florian Krumpöck trat mit der 13-jährigen Soley Blümel auch ein außergewöhnliches Nachwuchstalent auf.
read more...15.06.2021
Nach vielen Monaten des Wartens konnte nun zum ersten Mal seit Langem wieder ein Orchesterprojekt in Angriff genommen werden: Nach intensiven Proben im italienischen Palmanova dirigierte Florian Krumpöck am 15. Juni gemeinsam mit dem wunderbaren Orchestra del Friuli Venezia Giulia und dem hervorragenden Silver Garburg Piano-Duo zwei Konzerte im Congress Center in Villach: Auf dem Programm standen Mozarts Konzert für zwei Klaviere und Orchester sowie Beethovens 7. Sinfonie in A-Dur. Helmut Christian schreibt dazu in der Kleinen Zeitung von „spritzigem Musizieren auf höchstem Niveau“: „Mit nie erlahmender Energie animierte der Dirigent die Musiker zu Hochleistungen. Dabei reizte er die Kontraste dynamisch extrem aus, und musizierte mit zugespitzten Tempi, wodurch eine mitreißende Spannung und eine enorme Klanggewalt, vor allem in den schnellen Sätzen entstand, die dem Publikum großen Jubel entlockte.“
read more...10.06.2021
Für die Aufnahme von Brahms „Konzert für Klavier 4-händig & Orchester g-moll (nach dem Klavierquartett op.25)“ hat Florian Krumpöck nun eine Nominierung für den Musikpreis OPUS KLASSIK 2021 in der Kategorie „Konzerteinspielung“ erhalten. Unter seiner Leitung am Pult der Wiener Symphoniker spielten diese und das hervorragende Klavierduo Silver-Garburg ein Meisterwerk der Musikgeschichte ein: das Klavierquartett op. 25 in g-moll von Johannes Brahms für Klavier zu vier Händen und Streichorchester, in der Bearbeitung des österreichischen Komponisten Richard Dünser.
read more...03.05.2021
Auch in diesem Jahr öffnet das geschichtsträchtige Südbahnhotel am Semmering wieder seine Türen für Kulturbegeisterte: Von 09. Juli bis 05. September bietet der Kultur.Sommer.Semmering unter der Intendanz von Florian Krumpöck ein vielfältiges und hochkarätiges Programm mit Kulturveranstaltungen aller Genres. Der nun veröffentlichte heurige Spielplan besticht mit prominenten Künstlern wie Roland Neuwirth, Senta Berger, Angelika Kirchschlager, Alfred Dorfer, Karl Markovics, Gerti Drassl u.a., die vor der Kulisse des legendären Südbahnhotels einen Veranstaltungsreigen aus Musik, Literatur und Kabarett präsentieren werden.
Der Kartenvorverkauf für Mitglieder des Fördervereins läuft seit 01. Mai, ab dem 14. Mai werden auch der Onlineverkauf sowie der allgemeine Kartenverkauf geöffnet.
Zum Programm
19.10.2020
Gemeinsam mit Friedrich von Thun eröffnete Florian Krumpöck mit dem Startschuss zur „Pilgerfahrt zu Beethoven“ die erste Saison der neuen Konzertreihe „Bösendorfer. Festival. Wiener Neustadt“ in den dortigen Kasematten, einem Architekturjuwel aus dem 12. Jahrhundert. Als künstlerischer Leiter dieser 20-teiligen Konzertserie versammelt Florian Krumpöck bis Juni 2021 zahlreiche namhafte Künstler diverser Genres rund um den Bösendorfer-Flügel und interpretiert selbst u. a. Beethovens 32 Klaviersonaten.
read more...10.10.2020
Unter der Leitung von Florian Krumpöck spielten die Wiener Symphoniker und das Silver Garburg Klavierduo Richard Dünsers Bearbeitung des berühmten Klavierquartetts op. 25 in g-moll von Johannes Brahms für Klavier zu vier Händen und Streichorchester ein. Das Meisterwerk ist nun bei Berlin Classics erschienen.04.10.2020
Die ersten Herbst-Konzerte im wunderschönen alten Rathaussaal in Weitra gehören mittlerweile bereits zur Tradition. Mit einem Solo-Rezital eröffnete Florian Krumpöck die diesjährige “Recreate”-Konzertserie. Das zweite Konzert war eine Vor-Prämiere der kongenial von Roland Neuwirth neu gedichteten und gesungenen „Winterreise“ von Franz Schubert, die gemeinsam mit Florian Krumpöck im vergangenen Jahr erarbeitet und aufgenommen wurde.28.09.2020
Das neue Album „My second self“ von Florian Krumpöck ist bei “Quinton Records” erschienen und wurde von ORF 2 sowie von „Klassik Radio“ zur CD der Woche und zur CD des Tages gekürt. Auf dem neuen Album sind Solowerke von F. Chopin sowie das selten zu hörende Klavierkonzert von A. Dvorak mit einem von Florian Krumpöck neu bearbeiteten Klavierpart zu hören.13.09.2020
Wie jedes Jahr fand direkt im Anschluss an den “Kultur.Sommer.Semmering” die Weiterführung der Gesamtaufnahme der Beethoven-Sonaten statt. Nach dieser vorletzten Rude fehlen nun noch die große „Hammerklavier-Sonate“ sowie die Sonaten op. 90, op. 101, op. 109, op.110 und op. 111. Auch die Aufnahme aller vollendeten Schubert-Sonaten werden im kommenden Jahr „im Kasten“ sein.20.08.2020
Auch in diesem Jahr durfte beim Kultur.Sommer.Semmering die satirische Geisterfahrt durch die komischen Abgründe und seltsamen Hintergründe der Klassik-Branche nicht fehlen. Das Programm Tod eines Pudels von Angelika Kirchschlager, Alfred Dorfer und Florian Krumpöck war wie jedes Jahr ein absoluter Publikumsrenner.02.08.2020
Mit Balladen von Goethe, Schiller und Grillparzer reiste Florian Krumpöck gemeinsam mit Nicolas Ofzarek und Tamara Metelka im 10. Teil der Pilgerfahrt zu Beethoven in die humanistische Welt der Zeitgenossen Ludwig van Beethovens. Rezitiert wurden einige der berühmtesten Werke wie etwa Goethes “Zauberlehrling”. Als musikalisches Pendant erklangen die Sonaten für Klavier Nr. 19 in g-mol op. 49 /1, Nr. 20 in G-Dur op. 49/2, die Nr. 25 in G-Dur op. 79 sowie die berühmte Sonate Nr. 26 in Es-Dur op. 81a, besser bekannt als „Les Adieux“.
read more...24.07.2020
Der 9. Teil der Pilgerfahrt zu Beethoven widmete sich der ambivalenten Beziehung L. v. Beethovens zu seinen Mäzenen. Meisterhaft begleitete Fritz Karl Florian Krumpöck in der neunten Ausgabe seiner Pilgerfahrt zu Beethoven und erzählte von den finanziellen Irrfahrten des Komponisten, der sich nie von Standesdünkeln beeindrucken ließ. Passend dazu erklangen die Sonate Nr. 22 in F-Dur op. 54 und die berühmte Sonate Nr. 21 in C-Dur op. 53 „Waldstein“.10.07.2020
Neben den Salzburger Festspielen war der Kultur.Sommer.Semmering eines der wenigen Festivals, das trotz der Covid-19 Pandemie in nahezu vollem Umfang stattfinden konnte. Zum Auftakt des 9-wöchigen Veranstaltungsreigens setzte der Besuch von Frau Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ein wichtiges Zeichen für die Systemrelevanz von Kunst und Kultur. Passend zu den unterdrückungsähnlichen Zuständen der Covid-19-Pandemie, die weltweit das Leben zum Innehalten zwingt, erklang der 6. Teil der Pilgerfahrt zu Beethoven mit Intendant Florian Krumpöck und Erwin Steinhauer, die den revolutionären Geist L. v. Beethovens wieder zum Leben erweckten.
read more...04.05.2020
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
Sehr geehrter Herr Vizekanzler,
Sehr geehrte Frau Staatssekretärin,
als der Luftkrieg seinerzeit über Großbritannien tobte, wurde der damalige Premierminister Winston Churchill, selbst Maler und Literaturnobelpreisträger, dazu aufgefordert, die Kulturausgaben zugunsten des Verteidigungshaushaltes zu kürzen. Seine Antwort lautete „Und wofür kämpfen wir dann?“. Churchill bewies Weitblick und setzte die richtigen Signale, Kunst und Kultur auch für spätere Zeiten lebendig zu erhalten. So natürlich uns die monetäre Sicherstellung der Kulturbetriebe heute auch vorkommen mag, so eine starke Symbolkraft hatte eine derartige Aussage in einer Zeit, in der staatliche Kultursubventionen alles andere als selbstverständlich waren. Kulturschaffende wurden also nicht einfach mit Almosen ruhiggestellt und ein bedeutender Teil des Kunst- und Kulturwesens zeitgleich stillgelegt, um sich zuerst auf das „Wesentliche“ zu konzentrieren. Historisches Bewusstsein, aber auch eine Auseinandersetzung mit möglichen Zukunfts-Szenarien verdeutlichen, wie sich ein drohender kultureller Stillstand auf unsere Zivilisation auswirken könnte.
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17.11.2019
Auch im beschaulichen Weitra wurde der Schubert-Zyklus im Rahmen von „recreate“ an zwei Abenden fortgeführt. Es erklangen die Sonaten in Es-Dur D. 568 in a-moll D 784 sowie die berühmte „Gasteiner“-Sonate D.850 und schließlich beide Sammlungen der Impromptus. Der noch aus dem späten 19. Jahrhundert stammende, wunderbar restaurierte Steinway-Flügel sowie die aussergewöhnliche Akustik des Rathaussaales machen die Konzerte in Weitra immer zu einem ganz besonderen Erlebnis…09.11.2019
Das nicht so oft zu hörende aber großartige Konzert für drei Klaviere von W. A. Mozart erklang gemeinsam mit dem Silver-Garburg Klavierduo und Florian Krumpöck als Pianist im ausverkauften großen Saal der Berliner Philharmonie mit dem Berliner Sinfonieorchester unter der Leitung von Andreas Wittmann. Ein Konzert unter Freuden mit großem Spaßfaktor!29.10.2019
Bei der Konzertreihe Bösendorfer & More in Wiener Neustadt ging die kleine Schubertiade mit Florian Krumpöck weiter: Im Rahmen seines Schubert- Zyklus’ wurden beim ausverkauften dritten Abend vor begeistertem Publikum beide Sammlungen der Impromptus neben der Sonate in a-moll D 784 zur Aufführung gebracht. Bereits R. Schumann war der Ansicht, dass die zweite Sammlung der Impromptus ursprünglich als Sonate gedacht war, und laut Alfred Einstein wurden die Stücke aufgrund finanzieller Schwierigkeiten von Schubert einzeln herausgegeben. Für Florian Krumpöck sind diese Werke also ein wichtiger Bestandteil des Sonaten-Zyklus’. Das Publikum, darunter viel Polit-Prominenz, zeigte sich begeistert!
read more...15.10.2019
Beethovens Klaviersonate in As-Dur ist vor allem für den berührenden Trauermarsch „über den Tod eines Helden“ bekannt. Er bietet einen Vorgeschmack auf den noch viel bekannteren Trauermarsch aus der „Eroica“, den Beethoven ein Jahr später komponiert hat. Der zweite Satz aus der Klaviersonate in D-Dur mit dem Beinamen „Pastorale“ gehörte zu Beethovens absoluten Lieblingssätzen; er hat ihn oft und gern zum Besten gegeben. Beide Sonaten spielte Florian Krumpöck im Rahmen der Pilgerfahrt zu Beethoven III im Muth. Gerti Drassl und Daniel Keberle waren dieses Mal die Weggefährten und gaben Einblicke in die Beziehungen Beethovens zu den Frauen, insbesondere Nannette Streicher, Dorothea Erdtmann, Maria Erdödy, Bettina von Arnim und Josephine Deym-Stackelberg wurden dabei grandios zum Leben erweckt.
read more...11.10.2019
Bereits zum zweiten Mal eröffnete Florian Krumpöck die Saison des Konzertyklus’ „un-er-hört“ der Bayerischen Kammerphilharmonie in Gersthofen. Die Konzertouvertüre „Die schöne Melusine“, das Konzert für zwei Klaviere und Orchester in Es-Dur von F. Mendelssohn-Bartholdy mit dem Silver-Garburg Klavierduo sowie die 5. Sinfonie von F. Schubert standen auf dem Programm. („...mit welch souveräner Mischung aus exakter Zeichengebung von Tempo und Dynamik und suggestiv mitgeteilter Gestik über die musikalische Wirkung Florian Krumpöck die wundervoll reagierende Kammerphilharmonie inspirieren kann, zeigte sich bei Schubert…“ Augsburger Allgemeine, Manfred Engelhardt)
read more...10.10.2019
Wie in den vergangenen beiden Jahren ging die Arbeit an der Gesamtaufnahme des „Neuen Testaments der Klaviermusik“, den 32 Beethoven-Sonaten weiter. Dieses Mal stand aufgrund der kurzfristigen Sperre des Kurhauses Semmering das großartigen Kunsthaus Mürz als hervorragender Aufnahmeort zur Verfügung. Die phänomenale Akustik komplettierte die Aufnahme von 7 Sonaten in 14 Tagen auf den 4 eigenen Konzertflügeln von Florian Krumpöck zu einem großartigen Ganzen. Großer Dank gilt dem ganzen Team des Kunsthauses, das quasi über Nacht die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte!
read more...10.10.2019
„… Mit den engagierten Liechtensteiner „Farbpinseln“ gelingt eine genuine Schilderung dieser tonmalerischen Musik.“ … Eine wunderbare Überraschung war die großartige Kritik vom Chefredakteur des Pizzicato-Magazins Rémy Franck über die mit dem Sinfonieorchester Liechtenstein aufgenommene „Wallenstein“-Sinfonie von Josef Gabriel Rheinberger, die bei ARS-Production erschienen ist. Eine schöne Erinnerung an ein Projekt, welches sehr viel Freude bereitet hat.10.10.2019
Zum zweiten Mal gastierte Florian Krumpöck bei der Bayerischen Kammerphilharmonie, einem wunderbaren Klangkörper, der sich größtenteils aus Spitzenmusikern der großen bayerischen Orchester zusammensetzt, mit dem erklärten gemeinsamen Ziel, Orchestermusik mit den Tugenden der Kammermusik auf höchstem Niveau zu musizieren. Im Rahmen ihres Zyklus’ „un-er-hört“ wurden selten gespielte Meisterwerke wie die Konzertouvertüre „Die schöne Melusine“ und das Konzert für zwei Klaviere (mit dem wie immer grandiosen Silver-Garburg Klavierduo) von Felix Mendelssohn-Bartholdy gemeinsam zum Erklingen gebracht. Zum Abschluss stand dann noch die 5. Sinfonie von F. Schubert auf dem Programm. (… mit welcher souveränen Mischung aus exakter Zeichengebung von Tempo und Dynamik und suggestiv mitgeteilter Gestik über die musikalische Wirkung Florian Krumpöck die wundervoll reagierende Kammerphilharmonie inspirieren kann, zeigte sich bei Schubert … Manfred Engelhardt, Augsburger Allgemeine)
read more...08.09.2019
Trotz der Hiobsbotschaft kurz vor Beginn des Kultur.Sommer.Semmering, das Kurhaus Semmering überraschend nicht bespielen zu dürfen, wurde der Kultur.Sommer.Semmering 2019 im legendären Südbahnhotel zum größten Publikumsmagneten seit der Übernahme der Intendanz durch Florian Krumpöck vor 5 Jahren. Mit stetiger Aufbauarbeit gelang es, innerhalb von 5 Jahren von anfänglich 4000 Besuchern heuer erstmals die Marke von 10.000 Besuchern zu sprengen. Eine Erfolgsgeschichte für eine ganze Region, die seit vielen Jahren u.a. aufgrund vieler brach liegender Jahrhundertwende-Bauten, die in ihrer ganzen Pracht eine der großen Kulturepochen Österreichs repräsentieren und wegen verantwortungslosen Verkaufs an ausländische Investoren teils dem Zerfall preisgegeben wurden, schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, nun aber wieder zum sommerlichen, kulturellen Anziehungspunkt der Wiener Gesellschaft und vieler Kulturbegeisterter geworden ist.
read more...07.09.2019
Am vorletzten Tag des Kultur.Sommer.Semmering 2019 ging die „Pilgerfahrt zu Beethoven“ mit Brigitte Karner und Peter Siominischek weiter, Florian Krumpöck spielte die Sonaten in D-Dur op. 28 („Pastorale“) & As-Dur op. 26. Mit viel Charme ließen die beiden Schauspieler die Frauen um Beethoven zu Wort kommen: Nannette Streicher, Dorothea Erdtmann, Maria Erdödy, Bettina von Arnim, Josephine Deym-Stackelberg- alle hegten auf ihre Art und Weise eine innige Beziehung zu Beethoven. Trotzdem blieb er Zeit seines Lebens Junggeselle.
read more...31.08.2019
Gemeinsam mit der wunderbaren Nestroy-Preisträgerin und Kammerschauspielerin Sona MacDonald und Kammerschauspieler Joseph Lorenz tauchte Florian Krumpöck mit Gedanken über die Zeit in die „Welt von Gestern“ ein. Die Briefwechsel von Richard Strauss mit Stefan Zweig, Hugo von Hofmannsthal, Alban Berg, Alma Mahler und vielen mehr gaben tiefe Einblicke in die Zwischenkriegszeit, über die Menschlichkeit, über den Aufbruch, aber auch über das Zerbrechen am Bösen und über den Umgang mit schweren Lebenssituationen. Ein Abend, der mit vielen Vorurteilen aufräumte und das Publikum zutiefst berührte.
read more...29.08.2019
Satire trifft Klassik! Alfred Dorfer, Angelika Kirchschlager und Florian Krumpöck gaben in Bad Schallabach und zwei Mal beim Kultur.Sommer.Semmering erneut amüsante (und ausschließlich wahre!) Einblicke über die teils skurillen Erlebnisse einer Sängerin, eines Satirikers und eines Pianisten im Zuge einer langen Karriere.09.08.2019
Die Rastlosigkeit Ludwig van Beethovens spiegelt sich nicht nur in seiner Musik wider. Auch im wahren Leben hielt es Beethoven nicht lange an einem Ort aus. Weniger bekannte Einblicke in das Leben des Titanen gab in wunderbar heiterer Weise Branko Samarovski im 6. Teil der „Pilgerfahrt zu Beethoven“, in der es um die vielen Umzüge Beethovens in und um Wien ging, die laut Zeitgenossen recht häufig ein sehr großes Chaos hinterließen. Florian Krumpöck spielte die Sonaten… …. ….07.07.2019
In zwei intensiven Aufnahmetagen wurde das VOL. II der geplanten Schubert-Gesamtaufnahme in den Höhen des Semmerings für das Label Quinton eingespielt, diesmal unter anderem mit einem der Meilensteine der Schubert’schen Klaviermusik, ja, mit einem der zentralsten Werke des Klavierrepertoires überhaupt: der “großen” A-Dur-Sonate mit ihrem berührenden und teils verstörenden “Andantino”. Die CD wird voraussichtlich im Februar 2020 erscheinen.06.07.2019
Nach aufwühlenden Wochen, die der Eröffnung des Kultur.Sommer.Semmering 2019 aufgrund des Verlustes des Kurhauses Semmering und der Umsiedelung ins legendäre Südbahnhotel vorangingen, wurde die Auftakt-Veranstaltung des Festivals zu einem großen Fest. Gemeinsam mit Maria Köstlinger und Jürgen Maurer läutete Intendant Florian Krumpöck das Festival mit einer weiteren “Pilgerfahrt zu Beethoven” ein und beleuchtete dieses Mal die Spuren der „unsterblichen Geliebten“. Dank der großzügigen und kurzfristigen Unterstützungen der Raiffeisenbank Niederösterreich-Wien, der Raiffeisenbank Süd-Alpin, der Firma Kuwopa und vielen mehr, konnte das Festival in diesem Jahr fortgeführt und somit der kulturelle Aufbau einer ganzen Region für die nächsten Jahre gesichert werden.
read more...04.07.2019
Zum 300-jährigen Jubiläum des Fürstentums Liechtensteins wurde für das Label Ars Production das vielleicht imposanteste Werk des liechtensteinischen Komponisten Josef Gabriel Rheinberger, die Wallenstein-Symphonie, eingespielt, die nun unter anderem auch als diplomatisches Geschenk weltweit dienen soll. Im Handel ist dieses sehr hörenswerte Werk ab sofort in dieser Neuaufnahme erhältlich.27.06.2019
Auch in diesem Jahr lud die Raiffeisenbank Niederösterreich Süd-Alpin 250 ausgewählte Kunden zum Sommerfest in die Höhen des Semmerings. Dieses Mal öffnete das legendäre Südbahnhotel als einzigartige Kulisse noch vor dem Start des heurigen Kultur.Sommer.Semmering seine Tore. Als Programmpunkt präsentierte Florian Krumpöck mit Senior Product Designer & Artist Relation Ferdinand Bräu von der Klaviermanufaktur Bösendorfer und Radio Klassik-Moderatorin Arabella Fenyves die besonderen Klangwelten der Konzertflügel-Modelle 280VC und 290 „Imperial“. So erklangen Werke von Mozart, Schubert und Liszt mal auf dem einen, mal auf dem anderen Instrument. Eine besondere Art des Konzerterlebnisses.
read more...20.06.2019
Kurz vor der Eröffnung des Kultur.Sommer.Semmering verlor das Festival eine seiner Hauptspielstätten, das Kurhaus Semmering. Seit vielen Jahren ist dieses geschichtsträchtige Haus, in welchem einst die Künstlerkolonie des Fin de Siècle alljährlich auf Sommerfrische weilte, in den Händen einer kasachischen Investorengruppe ohne erkennbare Zukunftsvision oder gar einen Renovierungsplan. Dass es heutzutage möglich ist, als ausländischer “Investor” österreichisches, teils denkmalgeschütztes Kulturgut ohne Auflagen und ohne verpflichtende Konzepte erwerben zu können, ist unverantwortlich und besorgniserregend. Denn der Erhalt von Kulturgut sichert das kulturelle Gedächnis und die kulturelle Vielfalt eines Landes. Dies gilt es zu bewahren, um die Zukunft vor den Fehlern der Vergangenheit zu schützen!
read more...15.06.2019
Das zweite Benefizkonzert zur Refinanzierung des wunderbaren Konzertflügels 280VC, welchen der Kulturverein Semmering für den Wiederaufbau der Kultur in der einst so blühenden und geschichtsträchtingen Semmering-Region erstanden hat, widmete Florian Krumpöck neben dem großen Revolutionär Ludwig van Beethoven ausgewählten Klavierwerken von Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Liszt. Überschattet wurde dieses Konzert von der Nachricht, dass der Kultur.Sommer.Semmering eine seiner Spielstätten, das Kurhaus Semmering, aufgrund kurzfristiger unseriöser Forderungen des österreichischen Eigentümervertreters der kasachischen Besitzer kurz vor Beginn des Festivals verloren hatte. Umso größer war die Freude von Intendant Florian Krumpöck verkünden zu können, dass erstmals alle Veranstaltungen in das legendäre und vom Publikum heiß geliebte Südbahnhotel umgesiedelt werden konnten.
read more...13.06.2019
Im Rahmen einer kleinen Schubertiade im Bösendorfer Stadtsalon in Wien in Kooperation mit Radio Klassik stellte Moderatorin Arabella Fenyves im Gespräch mit Florian Krumpöck das Vol. I seiner Gesamtaufnahme aller vollendeten Schubert-Sonaten vor. Auch die Presse reagierte prompt auf die Neuerscheinung. So schrieb die Wiener Zeitung: (…) in dieser Rolle legt [Krumpöck] ein fantastisches Album vor (…) (…) Schuberts Sonaten-Erstling begegnet er mit einer Klangkultur und Interpretationskunst, die Respekt abnötigen. Der Kurier verlautete: (…) Krumpöck spielt die a-moll und B-Dur-Sonate technisch makellos und stets mit Tiefgang. Schubert ohne Kitschfaktor. Man darf sich auf weitere Einspielungen freuen.
read more...25.05.2019
Mit dem Ankauf eines Bösendorfer Konzertflügels 280 VC hat der Kulturverein Semmering ein wichtiges Zeichen gesetzt, die Kultur in der einst so geschichtsträchtigen Region über viele Jahre hinweg fix zu verankern. Wo einst Alma Mahler, Stefan Zweig, Arthur Schnitzler und viele mehr ihre Sommermonate verbrachten, soll nun insbesondere die kulturell motivierte Sommerfrische aufblühen. Eine große Ehre war es für Florian Krumpöck, als Intendant des Kultur.Sommer.Semmering mit einem ganz im Zeichen L. v. Beethovens stehenden Benefizkonzert zur Refinanzierung des traumhaften Instrumentes im legendären Südbahnhotel Semmering, einen kleinen Beitrag zu dieser Entwicklung zu leisten.
read more...11.04.2019
Beethovens Jugendjahre, dessen Abnabelung vom schwierigen Vater sowie die ersten Erfolge waren das Thema der 2. „Pilgerfahrt zu Beethoven“ im MuTh in Wien. Wolfram Berger faszinierte das Publikum des wundervollen MuTh-Konzertsaales mit seiner Verkörperung des genialen Komponisten und bot mit der Textauswahl von Karin Sedlak spannende und emotional mitreißende Einblicke in die Wiener Anfänge eines der größten Komponisten aller Zeiten. Zu hören waren die ersten beiden, noch Josef Haydn gewidmeten Sonaten sowie die virtuose und beliebte „Jagd-Sonate“ op. 31/3. Eine Fortsetzung des mehrjährigen Zyklus‘ gibt es unter anderem mit Gerti Drassl und Johannes Krisch in der kommenden Saison im MuTh. Die Abonnements sind bereits aufgelegt!
read more...04.04.2019
Am 2. Abend der zyklischen Aufführung sämtlicher vollendeter Klaviersonaten Franz Schuberts widmete sich Florian Krumpöck zwei epischen Monumentalwerken: der „Fantasie-Sonate“ in G-Dur D 894 sowie der insbesondere durch das verstörend-tragische „Andantino“ berühmt gewordenen Sonate in A-Dur D 959. Eine regelrechte Premiere stand aber ebenfalls auf dem Programm: Zum ersten Mal erklang der von Florian Krumpöck persönlich ausgewählte Bösendorfer Konzertflügel 280VC im Konzert, der ab 2020 im neuen Kasematten-Konzertsaal in Wiener Neustadt zu hören sein wird.
read more...20.03.2019
Nachdem sich Florian Krumpöck 2015 bereits dem Klavierkonzert für die linke Hand von Karl Weigl gewidmet hat, ist nun das Album mit Kammermusikwerken des zu unrecht vergessenen Komponisten ebenfalls bei Capriccio erschienen. Zu hören sind das Klaviertrio, eine Sonate sowie zwei Stücke für Violine und Klavier sowie Stücke für Violoncello und Klavier mit den großartigen Partnern David Frühwirth (Violoine) und Benedict Klöckner (Violoncello).23.02.2019
Gleich vier Premieren gab es für Florian Krumpöck an nur einem Abend im Februar: Zum ersten Mal an der Seite von Star-Tenor Piotr Beczala, zum ersten Mal im großen Saal des Wiener Konzerthaues, zum ersten Mal im renommierten „Great Voices“ - Zyklus und zum ersten Mal am Pult des Bohuslav Martinů Philharmonic Orchestras. Einige der bekanntesten Tenor-Arien des gesamten Repertoires wurden von diversen Ouvertüren und sinfonischen Stücken von G. Verdi, G. Puccini und G. Bizet umrahmt und zum Schluss im ausverkauften Saal mit Standing Ovations bejubelt.
read more...29.01.2019
Zum 300-jährigen Landesjubiläum stand Florian Krumpöck erneut am Pult des SOL in Liechtenstein. Neben dem 2. Violinkonzert von Sergei Prokofjew mit der hochvirtuosen Solistin Sara Domjanić wurde hierbei eine zu unrecht vergessene Rarität wieder zum Leben erweckt: die grandiose und monumentale „Wallenstein-Sinfonie“ von Joseph Rheinberger. Verewigt wurde das imposante Werk mit einer Aufnahme des Labels „Ars-Produktion“, das von der ICMA bereits als „Label des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Die CD soll bereits im Mai dieses Jahres erscheinen.
read more...23.01.2019
Die bereits in Toulous am Théâtre du Capitol gefeierte Ballett-Produktion „Dans les pas de Noureev“ fand gemeinsam mit Florian Krumpöck im Jänner 2019 seine Fortsetzung in der wunderschönen französische Stadt Montpellier. Bei frühlingshaften südfranzösischen Temperaturen wurde die beeindruckende Ballettproduktion im Rahmen des Tanzfestivals „Montpellier Danse“ innerhalb zweier restlos ausverkaufter Vorstellungen in der akustisch beeindruckenden Opéra National Montpellier vor knapp 4.000 Gästen neuerlich gezeigt und ebenso frenetisch bejubelt, wie man es bereits in Toulouse erleben durfte.
read more...01.01.2019
Mit dem Sinfonieorchester St. Gallen und Werken der Strauss-Dynastie wurde in der Tonhalle St. Gallen das neue Jahr eingeläutet.
Jeder Jahreswechsel bietet ja die Möglichkeit, zurück- aber auch vorauszuschauen, Vergangenes Revue passieren zu lassen und sich auf das Kommende zu freuen. 2018 war ein Jahr gespickt mit bereichernden musikalischen Momenten und Begegnungen, von denen einige ganz besonders in Erinnerung bleiben: das Debüt am Théâtre du Capitole de Toulouse (woraufhin eine sofortige Wiedereinladung für die Neuproduktion von JanáceksJenufa mit u. a. der großartigen A. Denoke für die Saison 19/20 erfolgte), die wundervolle Zusammenarbeit mit der Klavierfirma Bösendorfer(verbunden mit der Möglichkeit, nun alle Aufnahmen und viele Konzerte auf den eigenen drei Bösendorfer Konzertflügeln spielen zu dürfen), die kompletten Beethoven- und Schubert- Sonaten- Zyklen inklusive CD-Aufnahmen, die Wiederbegegnung als Dirigent mit den Wiener Symphonikern oder der Beginn einer intensiven musikalischen Zusammenarbeit mit Startenor Juan Diego Flórez. Gleich der Beginn des neuen Jahres startet mit zwei großen Debüts: Zum einen an der Opéra National de Montpellier mit der Produktion Dans les pas de Noureev und zum anderen mit dem Gala-Konzert von Piotr Beczala im Great Voices - Zyklus im großen Saal des Wiener Konzerthauses. Dazwischen freue ich mich auf die Wiederbegegnung mit dem Sinfonieorchester Liechtenstein bei zwei Sinfoniekonzerten und einer CD-Aufnahme.
14.12.2018
Für das letzte Konzert des Jahres ging es wieder zurück in das beschauliche Städtchen Weitra zum 2. Abend des Schubert-Sonaten-Zyklus’. Ein großer Dank geht an die Veranstalter des recreate-Festivals, die es ermöglichten, dieses Jahr auf so wundervolle Art und Weise zu beenden.
(…) mal singend, mal tanzend, mal meditierend, mal rasend schnell, mal äußerst leise, mal äußerst laut, aber immer mit traumwandlerischer Sicherheit und in der stilistischen Interpretation [spielte Florian Krumpöck] vor einem ausgezeichneten, konzentriert zuhörenden Publikum das zweite von vier Rezitals (…) (…) Ich frage mich, war es Florian Krumpöck oder der Steinway-Flügel, war es F. Schubert oder der Rathaussaal und das Ambiente rundum. Es war alles zusammen. Es war wunderbar. (…)
08.12.2018
Mit seiner Bearbeitung des Klavierquartetts op. 25 in g-moll von Johannes Brahms für Klavier zu vier Händen und Streichorchester ist dem österreichischen Komponisten Richard Dünser ein großer musikalischer Wurf gelungen. Eine wirklich große Ehre und Freude war es, dieses Werk mit dem brillanten Silver-Garburg Klavierduo am Pult der Wiener Symphoniker für das Label Berlin Classics einzuspielen.08.11.2018
Auch in der Konzertreihe „Bösendorfer & More“ in Wiener Neustadt war der 1. Abend des Schubert-Zyklus’ ein wahrer Kassenschlager. Vor ausverkauftem Haus spielte Florian Krumpöck den Ersten der vier Schubert-Abende. Am 4. April 2019 wird der Schubert-Zyklus fortgesetzt. Erklingen werden die Sonaten in G-Dur D. 894 sowie in A-Dur D. 959.
(…) Florian Krumpöck interpretierte bei seinem Schubertabend vergangenen Samstag voll Tiefe, Klangbalance und pianistischer Anschlagskultur die Sonaten D537, D664 und D960. Besonders letzteres Werk beeindruckte als Höhepunkt des Abends mit seinen „himmlischen Längen“ in den ersten beiden Sätzen, nach denen die folgenden Tanzsätze wie lockere Zugaben wirkten. Das Publikum im vollbesetzten Bösendorfersaal war begeistert. Ein Ereignis. (NÖN)
28.10.2018
Im wunderschönen Ambiente des Rathaussaals in Weitra gab Florian Krumpöck mit der großen B-Dur Sonate D. 960 sowie den Sonaten in A-Dur D. 664 und a-Moll D. 537 den Auftakt zu seinem Schubert-Sonaten-Zyklus. Auf einem ganz besonderen Flügel, einem Steinway aus dem Jahre 1883, werden an 4 Abenden alle vollendeten Schubert-Sonaten erklingen. Die nächsten Konzerttermine sind der 14. Dezember 2018, der 20. Oktober 2019 und der 17. November 2019.19.10.2018
Mit der Ballett-Produktion „Dans les pas de Noureev“ gab Florian Krumpöck sein erfolgreiches Debüt am berühmten Théâtre du Capitol in Toulouse. Eine Wiedereinladung für die Neuproduktion von Janá?eks „Jenufa“ in prominenter Besetzung im Jahr 2020 erfolgte postwendend.09.10.2018
Eine große Freude war es, den Zyklus der Klaviersonaten von L. v. Beethoven im Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, dem MuTh in Wien, gemeinsam mit Burgschauspieler Martin Schwab zu eröffnen. In den kommenden Jahren werden im Zuge der Pilgerfahrt zu Beethoven sämtliche Klaviersonaten des Bonner Meisters gemeinsam mit einem prominenten Reiseleiter, der Texte von und über Beethoven liest und dem Publikum damit teilweise fast unbekannte Einblicke in das Leben des großen musikalischen Revolutionärs liefert, im MuTh zur Aufführung gebracht. Die nächste Etappe der Pilgerfahrt zu Beethoven findet am 11. April 2019 gemeinsam mit Wolfram Berger statt.
read more...03.09.2018
Wie jedes Jahr wurde auch 2018 traditionell nach Abschluss des Kultur.Sommer.Semmering das Kurhaus Semmering für zwei Wochen zum Aufnahmestudio umfunktioniert, zunächst für die Fortsetzung der Gesamteinspielung des Beethoven-Zyklus’ , in diesem Jahr mit den Sonaten op. 2 Nr. 3, op. 10, Nr. 2, op. 10 Nr. 3, op. 27 Nr. 2 (Mondschein-Sonate) und op. 31 Nr. 1 Aber auch die 2. Sonate sowie die 4 Balladen von F. Chopin sind nun „im Kasten“. Ganz ihren jeweiligen Klangcharakteren entsprechend wurden die Werke entweder auf einem Steinway D-Flügel, dem neuesten, großartig gelungenen Konzertflügel-Modell von Bösendorfer, dem 280 VC oder einem liebevoll "dicke Berta" genannten „Imperial“-Flügel von Bösendorfer eingespielt.
read more...26.08.2018
Viel Freude bereitete das Konzert mit den Bläsern der Bremer Philharmoniker im Rahmen des Musikfestes in Goslar. Auf dem Programm stand u.a. das Cellokonzert von F. Gulda, welches virtuos vom Solocellisten der Bremer Philharmoniker Johannes Krebs interpretiert wurde. (…kraftvoll, mit praller Energie und hochdynamisch gestalteten Johannes Krebs und Dirigent Florian Krumpöck gemeinsam mit den Bläsern das Gulda-Konzert…) Goslarsche Zeitung26.07.2018
Auch in diesem Jahr durfte Angelika Kirchschlager beim Kultur.Sommer.Semmering 2018 nicht fehlen. Mit dem gemeinsamen Schumann-Abend verzauberte Angelika Kirchschlager, begleitet von Florian Krumpöck das Publikum und gab diesem einen tiefen Einblick in dass Innenleben der Eheleute Clara und Robert Schumann sowie dem „Hausfreund“ Johannes Brahms.30.06.2018
Mit Texten von Ingeborg Bachmann und Musik von Franz Schubert läutete Birgit Minichmayr gemeinsam mit Florian Krumpöck den Kultur.Sommer.Semmering 2018 ein. Bereits zum 4. Mal versammelte Florian Krumpöck über 10 Wochen in knapp 70 Veranstaltungen die großen Künstler von heute während seines Festivals am Semmering um sich und versuchte, über den Sommer hinweg diesem geschichtsträchtigen Ort wieder einen Teil seines ursprünglichen Glanzes zurückzugeben, der ihm einst von den großen Künstlern des Fin du Siècle eingehaucht worden war.
read more...23.06.2018
Bereits zum zweiten Mal dirigierte Florian Krumpöck das große „Klassik am Dom“ Gala-Konzert, dieses Mal mit Startenor Juan Diego Florez am Pult des Sinfonieorchesters der Volksoper Wien. Mit Arien von Mozart, Bellini, Puccini u. v. m. gab Florez ein unvergessliches Konzert. Welche Freude, auf diesem Niveau arbeiten zu dürfen!
(… das Symphonieorchester der Volksoper Wien hat auf Augenhöhe musiziert, wobei Florian Krumpöcks impulsives und gleichzeitig sehr feinfühlend durchdachtes Dirigat und sein Gespür für die feinen Rubati der italienischen Oper viel zum Gelingen des Abends beigetragen haben…) OÖ Nachrichten
16.06.2018
Ein Konzert der etwas anderen Art: Satire trifft Klassik. Viel Freude bereitete der gemeinsame Abend mit Angelika Kirchschlager und Alfred Dorfer mit dem neuen gemeinsamen Programm „Tode eines Pudels“. Mit viel Humor beleuchten Alfred Dorfer und Angelika Kirchschlager die Kulissen eines Künstlerlebens. Skurrile Erzählungen werden umrahmt von musikalischen Einwürfen. (...Vor sechs Jahren, "als der ORF noch Interviews gemacht hat", sagt Dorfer, sei er Angelika Kirchschlager in der Reihe "Artgenossen" begegnet. So wie damals fädeln sie den Abend ein: Die beiden sind per Sie, Dorfer fragt, Kirchschlager antwortet – dazwischen vertont die Sängerin ihre Sehnsucht nach sexy Partien, weil sie so oft in Hosenrollen Frauen küssen muss – und wie Pianisten indisponierte Sänger retten. Mit Bizets "Habanera" aus Carmen schaukelt sie das Publikum ins Glück, begleitet vom hervorragenden Pianisten Florian Krumpöck, der mit Alfred Grünfelds "Fledermaus-Paraphrase" seinen herausragenden Moment hat. Dorfer als Notenumblätterer ist obendrein ein wortloser, großer Clown… viel zu kurze zwei Stunden, ein rares Vergnügen…) OÖ Nachrichten
read more...11.06.2018
Mit der B-Dur-Sonate D. 960, der A-Dur-Sonate D. 664 und der a-moll-Sonate D. 537 startete Florian Krumpöck seine Gesamtaufnahme der vollendeten Klaviersonaten Franz Schuberts. Dies markierte auch den Beginn zweier intensiver Beziehungen: Einerseits war es die erste CD-Einspielung auf Florian Krumpöcks eigenem neuem Bösendorfer „Imperial“- Flügel, andererseits ist es die erste Zusammenarbeit mit dem österreichischen Traditionslabel Quinton, die im Rahmen der Gesamtaufnahme nun regelmäßig fortgesetzt wird. Vol. 1 der Schubert-Sonaten erscheint im Frühjahr 2019.
read more...04.06.2018
Nach 10-jähriger intensiver und fruchtbarer Zusammenarbeit mit der Firma Blüthner verabschiedete sich Florian Krumpöck mit einem Klavierrezital mit Werken des polnischen Meisters Frédéric Chopin. Als neuer Bösendorfer-Artist und künstlerischer Leiter der Bösendorfer-Konzertreihe „Bösendorfer & More“ wird Florian Krumpöck unter anderem nun regelmäßig dort zu hören sein, wo die Instrumente der Wiener Traditionsfirma ihre Geburtsstunde erleben: In Wiener Neustadt eröffnet Florian Krumpöck am 8. November seinen Zyklus sämtlicher Klaviersonaten Franz Schuberts.
read more...26.05.2018
Mit dem Titel Magier der Romantik - zwischen Salon und Grand Concert thematisierte das Konzert von Florian Krumpöck bei den Braunlager Maikonzerten die Virtuosen der Romantik. Es erklang Klaviermusik von Robert und Clara Schumann, Franz Liszt und Frédéric Chopin.
Ein großer Dank geht an die Organisatorin und Dramaturgin Kaja Engel, die das Publikum mit viel Charme manch hartes doch immer höchst durchdachtes und respektvolles Urteil Schumanns über seine Zeitgenossen näher brachte. Viel Freude bereitete auch das gemeinsame Musizieren der Romanzen von Clara Schumann mit der jungen hochbegabten Geigerin Ioana Cristina Goicea.
28.04.2018
Eine wahrhaft große Freude bereitete Florian Krumpöck die erste Arbeit mit dem Loh-Orchester Sondershausen, einem der ältesten Orchester Deutschlands. Im Rahmen des 6. Sinfoniekonzerts führte Florian Krumpöck zweimal das 3. Klavierkonzert von L. v. Beethoven, vom Flügel aus dirigierend, die „Loreley“-Ouvertüre von M. Bruch und eines seiner Herzenswerke, die 3. Sinfonie von R. Schumann auf.
(…) Mit Bravorufen und enthusiastischem Beifall endete das 6. Sinfoniekonzert im Theater. (…) (…) Die seinerzeit übliche Aufführungspraxis wiederbelebend, leitete Florian Krumpöck das Konzert vom Klavier aus, genial in dieser Doppelfunktion. (…) Herausragend war der 2. Satz, ein Largo. Sehr emotional begann das Soloinstrument mit dem ersten Thema, das Orchester nahm die Stimmung auf und führte sie weiter, bis sich die Spannung schließlich im 3. Satz in einem schier übersprudelnden, äußerst virtuosen Finale entlud. Diesem Klangzauber konnte sich kaum jemand entziehen.
17.04.2018
Mit einem Chopin-Rezital auf einem eigens für Florian Krumpöck eingestellten neuen Bösendorfer - Imperial-Flügel, der ihn nun auch regelmäßig auf die meisten Konzerte und Aufnahmen begleiten wird, wurde die Zusammenarbeit als Bösendorfer Artist mit einer der ältesten Klaviermanufakturen eingeleitet sowie der neue Konzertzyklus „ Bösendorfer & more“ eröffnet, den Florian Krumpöck zukünftig auch künstlerisch kuratieren wird.
(…)ein exzellentes Dreigestirn aus Interpret, Instrument und Akustik rückte im vollen Saal der Klavierfabrik Chopin ins rechte Licht: Florian Krumpöck spielte am „Imperial“ mit wohldosiertem Anschlag neben kleinen Einzelstücken (Balladen etc.) schließlich die Sonate op. 35 mit dem populären Trauermarsch (…) (…) Ich empfand an diesem Abend (von der zweiten Reihe ebenso wie von der letzten) mit derselben Intensität die reiche Klangpalette, die der Pianist bloß mit den Händen und ruhiger Körperhaltung aus dem Flügel hervorzauberte (…)
18.03.2018
Im Rahmen einer Co-Produktion mit dem Orchestre de Chambre du Luxembourg dirigierte Florian Krumpöck am ältesten noch aktiven Theaterhaus Frankreichs, dem Opéra-Théâtre de Metz die wundervoll poetische Choreografie von Laurence Bosigniy-May der Gluckschen Ballette Les Amours d’Alexandre et de Roxanne und Don Juan.25.02.2018
Eine Hommage an Komponisten, die unter dem NS-Regime verfolgt und verkannt wurden, gaben Staatsopernsängerin Janina Bächle und Florian Krumpöck mit ihrem Liederband „Fremd geh ich unter Fremden" beim Blüthner-Zyklus in Wien.14.01.2018
Mit den beiden vergangenen Konzerten gemeinsam mit dem Orchestre de Chambre du Luxembourg ist nun 2/3 des Schubert-Marathons geschafft und die Gesamtaufnahme der Schubert-Sinfonien somit fast fertig.
Solisten der beiden Konzerte waren die wunderbare Martha Khadem-Missagh, mit Schuberts Rondo für Violine und Orchester sowie dem Solo-Part der Uraufführung „Es träumt mich" des grandiosen luxemburgischen Komponisten Camille Kerger sowie Emmanuel Teutsch, Solo-Oboist des Orchestre de Chambre du Luxembourg.
22.11.2017
In Husum, Rendsburg, Schleswig und Flensburg spielte Florian Krumpöck im Rahmen des 2. Sinfoniekonzertes des Schleswig-Holstein Sinfonieorchesters mit dem Thema „Französische Nächte“ ein selten zu hörendes Jugendwerk Claude Debussys: Die Fantasie für Klavier und Orchester. So schrieb das Flensburger Tagesblatt über die Kozerte : „...Einfühlsam und mit zartem Anschlag erledigte Pianist Florian Krumpöck seine Aufgabe. Kein Wunder, denn der Schüler von Gerhard Oppitz, Rudolf Buchbinder und Elisabeth Leonskaja ist auch Dirigent. So fanden der 39-Jährige und das Orchester unter der Leitung von GMD Peter Sommerer zu einem inspirierenden harmonisch-filigranen Zusammenspiel…“ Erfreulicher Weise kam Deutschland Radio Kultur zum letzten Konzert. Übertragen wird das Konzert dann am 01.Dezember um 20.03 Uhr.
read more...08.11.2017
Das Eröffnungskonzert von Florian Krumpöck als neuer Chefdirigent des Orchestre de Chambre du Luxembourg stand ganz im Zeichen von selten gespielten Werken.
In der ersten Hälfte wurden die Konzerte für zwei und drei Klaviere von Wolfgang Amadeus Mozart zum Besten gegeben, die Florian Krumpöck in bewährter Weise in Personalunion als Pianist und Dirigent zur Aufführung brachte sowie eine Uraufführung des luxemburgischen Komponisten David Ianni.
Als Höhepunkt des Abends spielte das Orchestre de Chambre du Luxembourg ein „vergessenes“ Meisterwerk: Franz Schuberts 7. Sinfonie. Jede Note wurde von ihm komponiert, jeder Takt fertig konzipiert - lediglich die Partitur wurde nicht von ihm selbst, sondern von Brian Newbould fertig ausgefüllt. Erstmals setzte Schubert in diesem Werk Posaunen ein. Der langsame Satz weist schon auf Brahms voraus. Eine unglaubliche Entdeckung!
Das Luxemburger Wort schrieb über das pianistische Spiel Florian Krumpöcks: … "Sein weicher Anschlag, der einer gewissen mozartschen Klangvorstellung so sehr entspricht kommunizierte im Zusammenspiel mit seinem Partner in perfekter Symbiose.“ - und weiters: "..dem OCL gelang es alle Zutaten der Schubert´schen Alchimie schwingen zu lassen."
27.10.2017
In einem Konzert zum 500 jährigen Jubiläum der Reformation mit dem Thema „Friedensmusik“ gab Florian Krumpöck in Gersthofen am Pult der Bayerischen Kammerphilharmonie sein Debüt. Passend zu diesem Anlass erklang die „Reformationssymphonie“ von F.Mendelssohn-Bartholdy. Auch zwei Werke des österreichischen Komponisten Richard Dünsers wurden erstmals aufgeführt: Eine neue Instrumentierung des Klavierquartetts op. 25 g-moll von Johannes Brahms in einer Bearbeitung für Klavier zu vier Händen und Streichorchester sowie das Werk „Apokalypsis“, welches im Jahr 2017 entstand.
(…)Unter Florian Krumpöck glänzte die Bayerische Kammerphilharmonie durch präzise Noblesse und das Raffinement instrumentaler Farben. ( Augsburger Allgemeine)
27.09.2017
Ein wahrhafter Grund zum Feiern ist das 10 - jährige Bestehen des Klavierhauses Blüthner in Wien! Im Rahmen dieser Feierlichkeiten gaben Staatsopernsängerin Janina Baechle und Florian Krumpöck einen kleinen Vorgeschmack auf den gemeinsamen Liederabend Vertriebene Komponisten mit Werken von Erich Wolfgang Korngold, Karl Weigl und Hanns Eisler. Zur Gänze wird dieses Programm am 25. Februar im Haus der Ingenieure zu hören sein. Auch Volksopern - Direktor Robert Meyer mischte sich unter die Gratulanten und brachte mit Florian Krumpöck am Klavier einen kleinen Ausschnitt aus dem Programm Als Christo die drei Tenöre verpackt hatte als Geburtstagsgeschenk mit.
read more...23.09.2017
Ein weiterer Liederabend mit Angelika Kirchschlager führte zum „Inntrada“ Festival in St. Martin im Innkreis. Dieses Mal stieß noch die junge Sopranistin Theresa Grabner hinzu. Mit Liedern von Johannes Brahms, Robert Schumann, Franz Schubert und Franz Liszt sowie Duetten von Felix Mendelssohn - Bartholdy, Robert Schumann und Johannes Brahms war auch dieser Liederabend eine künstlerische Freude.05.09.2017
Wie auch im vergangenen Jahr nutzte Florian Krumpöck auch in diesem Sommer die hervorragende Akustik des Kurhauses Semmering für CD - Aufnahmen. Zunächst wurden im Juni die h - moll Sonate und die f - moll Fantasie von F. Chopin eingespielt, die mit dem im letzten Jahr live in der Meistersinger - Halle in Nürnberg aufgenommenen Klavierkonzert von A. Dvorak (mit der Staatsphilharmonie Nürnberg unter der Leitung von Markus Bosch) kombiniert werden. Anfang September folgte dann mit den Sonaten op. 2/1, op. 2/2, op. 31/3 (Jagd-Sonate), op. 31/2 (Sturm-Sonate) und op. 13 (Pathétique) von Ludwig van Beethoven der Start einer Gesamtaufnahme der 32 Sonaten des Bonner Meisters.
read more...01.09.2017
Erstmals stand in der letzten Festival - Woche des Kultur.Sommer.Semmering der neue gemeinsame Liederabend "Du meine Seele, du mein Herz - Robert Schumann, Clara Schumann und Johannes Brahms, eine Ménage à trois?" mit Angelika Kirchschlager auf dem Programm. Mit Briefen und Liedern der drei Komponisten tauchten Angelika Kirchschlager und Florian Krumpöck in die Gefühlswelten der drei Komponisten ein und offenbarten dem Publikum lesend und musizierend einen Abend voller Freude, Sehnsucht, Schmerz und Leidenschaft.
read more...27.08.2017
Ein wunderbares Amüsement war erneut der gemeinsame Abend mit Volksoperndirektor Robert Meyer, der in seiner unnachahmlich virtuosen Art Auszüge aus der grotesken Poesie Alfred Brendels vortrug. Zu Ehren des großen Pianisten spielte Florian Krumpöck dabei Werke von W. A. Mozart, L. v. Beethoven, F. Schubert, J. Brahms und F. Liszt, die seit jeher zum zentralen Repertoire Brendels gehören.15.08.2017
Im legendären Südbahnhotel vermischten sich bei einem Liederabend mit der großartigen Staatsopern - Sängerin Stephanie Houtzeel Stimmungen aus längst vergangener Zeit mit Eindrücken aus der Gegenwart. Mit ihrem samtvioletten Mezzo - Sopran entführte die Sängerin das Publikum gemeinsam mit Florian Krumpöck am Klavier mit Liedern von Gustav Mahler, Erich Wolfgang Korngold und Albin Fries in eine Welt zwischen Traum und Wirklichkeit. Einen herzlichen Dank auch an den Komponisten Albin Fries, den wir bei diesem Konzert persönlich begrüßen durften.
read more...29.07.2017
Bereits zum dritten Mal nimmt sich Florian Krumpöck der Mammut - Aufgabe an, die 32-Sonaten Ludwig van Beethovens zyklisch aufzuführen, dieses Mal jedoch ergänzt um eine Gesamteinspielung der Werke. Zum Auftakt dieser Pilgerfahrt zu Beethoven, die auf mehrere Jahre ausgelegt ist, erklangen heuer an zwei Abenden im Rahmen des Kultur.Sommer.Semmering die Sonaten op. 2/1, op. 2/2, op. 31/3 (Jagd-Sonate), op. 31/2 (Sturm-Sonate) und op. 13 (Pathétique). Umrahmt wurden die Abende mit Lesungen von Wolfram Berger und Burgschauspieler Martin Schwab, die mit Briefen von Beethoven sowie Richard Wagners Essay Eine Pilgerfahrt zu Beethoven dem Publikum einen wunderbaren Einblick in die Welt des großen Komponisten gaben.
read more...16.07.2017
Zum letzten Mal in dieser Saison gab es das Jahrhundertwende Programm mit Angelika Kirchschlager und Florian Krumpöck zu hören, dieses Mal Open-Air bei den Festspielen Stockerau. Bei Sonnenuntergang und leichtem Wind lauschte das Publikum gebannt den Liedern von Alma Mahler, Gustav Mahler, Erich Wolfgang Korngold und Richard Strauss.14.07.2017
In ungezwungener Atmosphäre plauderten Tamara Metelka und Nicolas Ofzarek beim zweiten Künstlergespräch mit Florian Krumpöck im Rahmen des Kultur.Sommer.Semmering über die heutige Entwicklung der Schauspielkunst, über das must have eines jeden Schauspielers, der sowohl in Theater als auch im Film tätig sein möchte, über die Verantwortung und das Ziel eines Lehres am Max-Reinhardt-Seminar und über die Philosophie dieser weltbekannten Schauspielschule, die Generationen an großen Schauspielern hervorgebracht hat. Vielen Dank an diese beiden großartigen Künstler!
read more...08.07.2017
Einen großen Publikumsansturm mit ausverkauften Saal hatte das zweite Konzert innerhalb von acht Tagen bei den Gezeiten-Konzerten in Ostfriesland. Dieses Mal fand es in der stimmungsvollen, zum Teil mit Kerzenlicht beleuchteten spätgothischen Peter-und Pauls Kirche in Völlen statt und war ganz dem großen Meister Franz Schubert gewidmet. Beginnend mit der monumentalen B-Dur-Sonate gesellte sich nach den beiden As-Dur Impromptus im zweiten Teil Matthias Kirschnereit für die f-moll Fantasie zu vier Händen dazu. (…) Das mächtige viersätzige Werk spielte der Pianist und Dirigent mit unverhohlener Lust am dramatischen Affekt auswendig (…) (…) Sein ambitioniertes Spiel war vom ersten Ton an bestechend (…) ( Emder Zeitung)
read more...07.07.2017
Während einer lauen Sommernacht entführte das Orchestre de Chambre du Luxemburg unter der Leitung von Florian Krumpöck beim Festival de Wiltz vor der wunderschönen Kulisse des Wiltzer Schlosses das Publikum in der ersten Konzert-Hälfte in die träumerische Welt der Streicherserenaden von Dvorak und Elgar und tauchte in der zweiten Hälfte mit den vier Jahreszeiten von Astor Piazzola in Welt der Leidenschaft des argentischen Tangos ein. Umrahmt wurde die zweite Hälfte des Abend von einer Choreographie von Jean-Guillaume Weis. Die Luxemburgische Zeitung „das Wort“ kommentierte humorvoll, wie die extrovertierte Gestik von Florian Krumpöck mit der sehr feinen Interpretation der Werke kontrastierte (…et sa gestuelle parfois extravertie contrastent avec une grande finesse d’interprétation…)
read more...02.07.2017
Das sagenumwobene Südbahnhotel öffnete nach vielen Jahren wieder für das erste Künstlergespräch am Eröffnungswochenende des Kultur.Sommer.Semmering zum 90.Geburtstag der österreichischen Schauspiellegende Waltraud Haas seine Tore. Voller Energien erzählte Waltraut Haas im Gespräch mit Florian Krumpöck Anekdoten einer längst vergangenen Zeit und ließ so manch nostalgisches Herz höher schlagen…30.06.2017
Sowohl beim Musiksommer Bad Schallerbach als auch eine Woche später in Aurich im Rahmen der Gezeitenkonzerte begeisterten Angelika Kirchschlager und Florian Krumpöck erneut mit dem Programm „Lieder der Jahrhundertwende“
„ ...Die Mezzosopranistin ( Angelika Kirchschlager) durchlitt während ihres Auftritts sämtliche geforderten Emotionen. Mit beeindruckender Atemtechnik hauchte sie den Liedern Leben ein. Krumpöck unterstützte sie kongenial: er brachte sein Klavier förmlich zum Erzählen. Vor dem inneren Auge der Zuhörer entstanden Landschaftsszenen, Seelenqualen und sogar einen Wettstreit zwischen Kuckuck und Nachtigall. Bravorufe und Fußgetrampel drückten die Wertschätzung der begeisterten Zuhörer aus.“ ( Ostfriesische Zeitung)
18.06.2017
Vier herausragende junge Künstler machten das Finale des zum ersten Mal stattfindenden luxemburgischen Wetbewerbs "Prix Anne et Françoise Groben" zu einem musikalischen Erlebnis auf höchstem Niveau. Elegant ließ Florian Krumpöck das Orchestre de Chambre du Luxembourg die jungen Künstler begleiten. Dieses kurzfristig übernommene Konzert im großen Saal der Philharmonie Luxemburg war ein großartiger Moment!29.05.2017
Große Aufgaben als neuer Chefdirigent des Orchestre de Chambre du Luxembourg stehen bevor: Spannende Uraufführungen luxemburgischer Komponisten sowie der komplette Zyklus aller Schubert-Sinfonien inklusive der „vergessenen“ kaum gespielten 7. Sinfonie in der Philharmonie Luxemburg sind für die erste Saison geplant. Die Zusammenarbeit mit solistischen Größen der Klassikszene und spannende Kooperationen in und außerhalb Luxemburgs sollen das Orchester international platzieren.15.05.2017
Gelegenheit macht bekanntlich Liebe – oder im jüngsten Fall großartige künstlerische Zusammenarbeit: Die Tournee mit dem Norrköping Symphony Orchestra und den glänzenden Solisten Malin Byström, Emmanuel Tjeknavorian, Sivan Silver, Gil Garburg, Christine Maria Höller sowie dem Silver-Garburg Klavierduo waren ein voller Erfolg! Dankenswerterweise konnte das schwedische Weltklasseorchester kurzfristig für das Jerusalem Symphony Orchestra einspringen, mit dem die Tournee nach Maribor, Villach und Salzburg Ende April ursprünglich geplant war. Auf dem Programm standen monumentale Werke wie die 4. Sinfonie von A. Bruckner, die 1. Sinfonie von G. Mahler, dessen ursprünglich zur 1. Sinfonie gehörende „Blumine“ sowie Solokonzerte von L. v. Beethoven und F. Mendelssohn-Bartholdy. Die Probenphase war wegen des anspruchsvollen Programms und kurzfristigen Einspringens der Norrköpinger dementsprechend aufregend und arbeitsintensiv – hat sich aber mehr als bezahlt gemacht! Alle Konzerte der Tournee, sowohl die zwei Abende im Salzburger Festspielhaus, als auch in Maribor, Villach und der eingeschobene Termin in Norrköping waren restlos ausverkauft! Publikum und Presse waren gleichermaßen begeistert. Das Urteil: „Überwältigend, großartig!“ ( aus: DrehPunktKultur 26.04.2017)
read more...29.03.2017
Nach spannenden Wochen hat die ursprünglich mit dem Jerusalem-Symphony Orchestra geplante Tournee kommenden April eine grandiose und kaum zu erwartende Wendung genommen:
Kurzfristig übernimmt das Norrköping Symphony Orchestra aus Schweden die Tournee, die nach Maribor, Villach und mit zwei Konzerten in das Festspielhaus Salzburg führen wird. Einen großen Dank an das Norrköping Symphony Orchestra und sein Team, das in den letzten Wochen geradezu Übermenschliches an Planungsarbeit geleistet hat und ein Höchstmaß an Flexibilität bewiesen hat. Zudem ergibt sich durch einen kurzfristigen Ausfall die fantastische Möglichkeit, eine Woche vor Beginn der Tournee ein Sinfonie-Konzert in Norrköping als Einspringer zu übernehmen und damit in Schweden am Pult dieses großartigen Klangkörpers, der von bedeutenden Chefdirigenten wie Franz Welser Möst und Herbert Blomstedt in der Vergangenheit geformt wurde, mit Auszügen aus dem Tournee-Programm zu debütieren. Mit im Tournee-Gepäck sind die 4. Sinfonie von A. Bruckner, die 1. Sinfonie von G. Mahler, dessen ursprünglich zur 1. Sinfonie gehörende "Blumine" sowie Solokonzerte von L. v. Beethoven und F. Mendelssohn-Bartholdy mit den Solisten Christine-Maria Höller, Emmanuel Tjeknavorian und dem Silver-Garburg Klavierduo. In Norrköping selbst wird außerdem die gefeierte schwedische Sopranistin Malin Byström den Schlussgesang aus der "Salome" von R. Strauss interpretieren.
08.03.2017
Ein farbenreiches, klangprächtiges Programm mit der neuen Lausitzer Philharmonie führte von Görlitz über Zittau und Bautzen bis nach Hoyerswerda. Die teils selten zu hörenden Werke (O.Respihis „Antiche danze ed arie per liuto“, B. Brittens „Les Illumniations“ und J. Iberts „Symphony Marine“) sowie das in anderen Sphären schwebende Meisterwerk „Ma mère L’Oye“ von M. Ravel machten diese 5 Konzerte unter dem Motto „Farben“ zu einem regelrechten Fest der Sinne.15.01.2017
Das zweite Konzert mit dem Orchestre de Chambre du Luxembourg stand ganz im Zeichen der Klassik. Diesmal auf dem Programm: Beethovens Egmont-Ouvertüre op. 84 sowie die Violinromanze Nr. 2 op. 50, Mozarts Sinfonia concertante KV364 für Violine und Viola sowie die „Tragische“ Sinfonie Nr. 4 D417 von F. Schubert.
Meisterhaft vom Orchestre de Chambre du Luxembourg gespielt, fein und virtuos von den Solisten Alena Baeva und Nikita Gerkusov interpretiert, war dieses Rendezvous mit den großen Meistern ein immenses Vergnügen.
05.01.2017
Ein fesselnder Abend mit tollen Kammermusikpartnern und einem grandiosen Orchester! Erstmals zu Gast beim Orchestre de Chambre du Luxembourg widmete Florian Krumpöck das Konzert ganz dem Komponisten Dimitri Schostakovitsch. Von dem zutiefst aufwühlenden Klaviertrio Nr. 2 e-moll op.67 über das Streichquartett Nr. 8 c-moll op.110 in der Kammersinfonie-Fassung op.110a von R. Barshai, das als Schlüsselwerk des Antifaschisten Schostakovitsch gilt, bis hin zu Hamlet, einer Suite für Schauspielmusik für Orchester op.32 a wurde ein kleiner Umriss der Vielseitigkeit des russischen Komponisten skizziert.
read more...13.11.2016
Seit der Zeit als Generalmusikdirektor am Volkstheater Rostock ist eine Rückkehr als Gast – dieses Mal als Pianist – immer wieder ein großes Vergnügen. Das dritte philharmonische Konzert dieser Spielzeit war eines von insgesamt zehn „Flügelfesten“ anlässlich des 120. Jubiläums der Norddeutschen Philharmonie Rostock. Unter der Leitung von Michael Boder konnten sowohl Publikum als auch Presse mit dem Klavierkonzert von Arnold Schönberg begeistert werden. „Er [Florian Krumpöck] liefert einen sehr leichten, sehr luftigen, gleichwohl konzentrierten Schönberg, und sein Einklang mit dem Orchester wirkt nahezu greifbar.“, beurteilte die NNN (Neue Norddeutsche Nachrichten) die solistische Leistung.
read more...07.11.2016
Das diesjährige Tallinn Piano Festival führte in die wunderschöne, schneebedeckte estnische Hauptstadt Tallinn. Die Aufführung eines Solo-Recitals mit einem vielfältigen Programm von Mozart über Schubert bis hin zu Strauss/Grünfeld war, auch dank der wundervollen Künstlerbetreuung durch das Festivalteam, ein großartiges Konzerterlebnis!30.09.2016
Großartiges Konzert beim Inntrada Musikfestival in St-Martin im Innkreis mit dem wunderbaren Künstlerehepaar Brigitte Karner und Peter Siomischek. Ein intensiver Abend der Hoffnung, Entbehrung, Beharrlichkeit und schließlich der Glückseligkeit, widergespiegelt in Wort und Musik. Clara und Robert Schumann-Genie uns Leidenschaft.08.09.2016
Nach vielen Jahren kommt Ende April 2017 der renommierte Klangkörper aus Israel wieder einmal nach Europa! Wir freuen uns auf wunderbare, gemeinsame musikalische Momente bei Konzerten im großen Festspielhaus in Salzburg sowie weiteren Stationen in Villach und Maribor. Als Hauptwerk der Tournee wird die monumentale 9. Sinfonie von Gustav Mahler interpretiert (sowie einmal Bruckners 4.), jeweils umrahmt von diversen Solokonzerten, unter anderem mit dem gefeierten israelischen Klavierduo Silver-Garburg.
read more...01.09.2016
Mit großer Freude verkünden wir die Zusammenarbeit mit Georg Lang von Parnassus Arts Management als neue weltweite Generalvertretung.03.08.2016
Ein Monat - drei CD-Aufnahmen... Impressionen intensiver Arbeitsmomente. Im Laufe des kommenden Jahres wird eine CD mit Klavier-Werken von Johannes Brahms und Alban Berg erscheinen, die schon viel erwartete zweite CD mit Werken von Karl Weigl - diesmal die Kammermusikwerke, das Klaviertrio und die Ersteinspielung der Cello-Stücke mit David Frühwirth und Benedict Klöckner sowie Franz Schuberts Winterreise mit dem wunderbaren Wolfgang Bankl.24.07.2016
Künstlerisch äußerst wertvolle und unvergessliche Momente während des Kultur.Sommer.Semmering mit Roland Neuwirth und seinen Extremschrammeln, Angelika Kirchschlager und Janina Baechle.