02.01.2023
Am 10.01.23 findet die Eröffnung des "Bösendorfer Festival 2023" in der Neuen Bastei der Wiener Neustädter Kasematten statt.
Als Künstlerischer Leiter der 8-teiligen Konzertserie versammelt Florian Krumpöck auch dieses Jahr wieder namhafte KünstlerInnen diverser Genres rund um den Bösendorfer Flügel und wird selbst Frédéric Chopin sowie Franz Schubert interpretieren.
Nähere Informationen
22.12.2022
Die neue CD "Franz Schubert - The Piano Sonatas Vol. 2" ist bei Quinton Records erschienen! Zu hören ist Florian Krumpöcks Interpretation der Schubert´schen Sonaten in A-Dur, D. 664 und in D-Dur, D. 850, auf seinem eigenen Bösendorfer "Imperial"- Flügel.12.12.2022
Am 12.12.22 war Florian Krumpöck in der Doppelfunktion als Solist und Dirigent gemeinsam mit dem Orchester Philharmonia Prague zu Gast im Großen Saal des Wiener Musikvereins. In dem beinahe ausverkauften Konzertsaal erklangen an diesem Abend W.A. Mozarts Konzert für Klavier und Orchester KV 491, Leos Janáceks emotional sehr aufwühlendes Adagio für Orchester sowie die Sinfonie Nr. 1 von Johannes Brahms.04.12.2022
Am 04.12.2022 feierte Florian Krumpöck sein solistisches Debüt mit dem Orquesta Sinfonica de Burgos im wundervollen Auditorium Evolution Forum Burgos. Zusammen mit den Solisten Margarita Rodriguez, Sonia Martinez, Karim Farhan, Miguel Angel Arias, Ana Isabel Ayala und Fco Javier Sariot Marquina, sowie dem Orfeón Burgales und dem Orquesta Sinfonica de Burgos spielte Florian Krumpöck unter dem Dirigat von Ivan Martin Ludwig van Beethovens Chorfantasie in C-Moll, Op. 80.02.12.2022
Am 23. November gastierte Florian Krumpöck als Solist und Dirigent gemeinsam mit dem Haydn Orchester Bozen im wundervollen Teatro Sociale in Como. Ganz im Zeichen der "Schicksalstonart" c-Moll, bestand das Programm aus Mozarts Klavierkonzert KV 491 und der 4. Sinfonie von Franz Schubert.07.11.2022
Am 29. Oktober (exakt 235 Jahre nach der Uraufführung von Mozarts "Don Giovanni" in Prag) feierte Florian Krumpöck am Pult der Prager Philharmoniker im einzigartigen Dvorak-Saal des Prager Rudolfinums sein Debüt als Solist und Dirigent. Am Programm standen Mozarts Klavierkonzert in c-Moll KV 491, das nur ein Jahr vor "Don Giovanni" in Wien entstand, die 1. Sinfonie op. 68 in der gleichen Tonart von Johannes Brahms sowie das viel zu selten gespielte Adagio für Orchester von Leoš Janáček, dem einzigen Werk im gesamten Ouvre des tschechischen Komponisten, das in der Tonart d-Moll verfasst ist und das den tragischen Tod von Janáčeks Sohn musikalisch verarbeitet. Mit dem gleichen Programm gastieren die Musiker am 12. Dezember im goldenen Saal des Wiener Musikvereines.
read more...20.09.2022
32 Klaviersonaten hat Ludwig van Beethoven im Laufe seines Lebens geschaffen, darunter unvergleichliche Werke wie etwa die "Pathétique" oder die "Mondscheinsonate", die zu den größten Werken der klassischen Musikgeschichte zählen. Und auch die letzte seiner Sonaten, deren Identität sich im Werkverzeichnis zunächst auf die Opuszahl 111 beschränken sollte, brachte es mehr als ein Jahrhundert nach ihrer Komposition noch zu großer Berühmtheit: Dies ist nicht zuletzt der Verdienst Thomas Manns, der ihr in seinem Roman "Doktor Faustus", einem Diskurs über die elementaren Fragen des künstlerischen Schaffens sowie über das Spannungsfeld zwischen Genialität und Wahnsinn, ein nachwirkendes Denkmal gesetzt hat.
Zum krönenden Abschluss der „Pilgerfahrt zu Beethoven" und der Vollendung des Zyklus aller 32 Sonaten des großen Meisters tauchte Florian Krumpöck an der Seite von Schauspielgröße Cornelius Obonya noch einmal vollends in das Universum des Bonner Komponisten ein: Während der Burgschauspieler ergründete, wie nicht zuletzt Manns faszinierender Roman über einen faustischen Teufelspakt wesentlich zur „Mystifizierung" von Beethovens Alterswerk beitrug, widmete sich Krumpöck mit den Sonaten Nr. 31 in As-Dur op. 110 sowie Nr. 32 in c-moll op. 111 eben diesem späten Schaffen.
14.08.2022
Hut ab, ihr Herrn, ein Genie![...] Chopins Werke sind unter Blumen eingesenkte Kanonen." Mit diesen berühmt gewordenen Worten drückte der Komponist und Dichter Robert Schumann seine Begeisterung über das noch unerkannte Talent Frédéric Chopins aus und machte ihn damit schlagartig in ganz Deutschland bekannt. Den jungen Johannes Brahms kündigte Schumann wiederum als jenen Meister an, „der den höchsten Ausdruck der Zeit in idealer Weise auszusprechen berufen wäre".
Am Sonntag, dem 14. August 2022, zeigte Pianist Florian Krumpöck im Jacobson-Haus Seesen im Rahmen des 20. Internationalen Musikfestes Goslar-Harz, wie sehr die Werke dieser beiden Komponisten zu einem Abend voller musikalischer Hochgenüsse verschmelzen können. Auf dem Programm standen dabei ausgewählte Perlen romantischer Klaviermusik: Die vier Balladen Chopins, welche auch auf Krumpöcks Debütalbum für Sony vertreten sind, sowie die Klaviersonate Nr. 3 von Brahms.
13.08.2022
Einmal mehr durfte beim Kultur.Sommer.Semmering auch ein herzliches Lachen durch die Luft schallen: Mit dem satirischen Programm „Tod eines Pudels", diesmal am 13. August als Matinee im neu errichteten Kulturpavillon dargeboten, kamen Freunde der gepflegten Satire ganz auf ihre Kosten. Sängerin Angelika Kirchschlager, Satiriker Alfred Dorfer und Pianist Florian Krumpöck gaben dabei dem Format „Liederabend" einen ganz neuen Anstrich: Mit Werken wie Beethovens „Elegie auf den Tod eines Pudels" oder „Wie komm' ich denn zur Tür herein" von Johannes Brahms ging es an diesem ungewöhnlichen Vormittag um die unfreiwillige Komik und die Untiefen der Klassikwelt. Und so hatte die renommierte Mezzosopranistin Kirchschlager mit dem gefeierten Kabarettisten Dorfer und dem virtuos spielenden Pianisten Krumpöck an ihrer Seite eine Menge zu erzählen!
read more...11.08.2022
Aus der Ergänzung der Werke von Frédéric Chopin und Johannes Brahms entsteht ein vielfältiges Bild der Hochromantik: Während Brahms' Stücke Liebeserklärungen an das Klavier sind und dem Instrument eine ungeahnte Fülle an musikalischen Stimmungen entlocken, so zeugt auch der Ausspruch „Das Klavier ist mein zweites Ich" von Chopins seelischer Verschmelzung mit dem Instrument, welchem er sein künstlerisches Schaffen gänzlich verschrieb.
Pianist und Intendant Florian Krumpöck gab am 11. August im Rahmen des Kultur.Sommer.Semmering nun tiefe Einblicke in eben diese ausdrucksreich-virtuosen und mitunter düster-sehnsuchtsvollen Klangwelten der beiden Komponisten. Der Abend vereinte mit den gleichsam poetischen wie hochdramatischen Balladen Chopins und der Klaviersonate Nr. 3 von Brahms ausgewählte Glanzlichter aus dem Schaffen der beiden Komponisten.
Die Balladen Chopins fanden neben anderen seiner Werken auch Eingang in Krumpöcks Debütalbum für Sony, einem Tonträger, der im akustisch herausragenden Ambiente des geschichtsträchtigen Kurhauses am Semmering aufgenommen wurde und somit auch ein Stück des Semmerings im Herzen trägt.