Am 29. Oktober (exakt 235 Jahre nach der Uraufführung von Mozarts „Don Giovanni“ in Prag) feierte Florian Krumpöck am Pult der Prager Philharmoniker im einzigartigen Dvorak-Saal des Prager Rudolfinums sein Debüt als Solist und Dirigent.
Am Programm standen Mozarts Klavierkonzert in c-Moll KV 491, das nur ein Jahr vor „Don Giovanni“ in Wien entstand, die 1. Sinfonie op. 68 in der gleichen Tonart von Johannes Brahms sowie das viel zu selten gespielte Adagio für Orchester von Leoš Janáček, dem einzigen Werk im gesamten Ouvre des tschechischen Komponisten, das in der Tonart d-Moll verfasst ist und das den tragischen Tod von Janáčeks Sohn musikalisch verarbeitet.
Mit dem gleichen Programm gastieren die Musiker am 12. Dezember im goldenen Saal des Wiener Musikvereines.