Der österreichische Dirigent und Pianist ist ab der Saison 2024-25 Erster Gastdirigent des italienischen Orchestra del Friuli Venezia Giulia. Zahlreiche nationale und internationale Konzerte sowie gemeinsame Einspielungen sind geplant.
Der Dirigent und Pianist Florian Krumpöck und das Orchester von Friaul-Julisch Venetien blicken bereits auf eine erfolgreiche musikalische Zusammenarbeit zurück, die nun auf Wunsch beider Seiten weiter vertieft wird. In seiner neuen Position als Erster Gastdirigent wird Krumpöck zahlreiche Konzerte in der Region Friaul-Julisch Venetien sowie internationale Konzertreisen leiten. Weiters sind Aufnahmeprojekte u. a. für das Schubert-Jahr 2028 in Planung.
Florian Krumpöck, der u. a. auch Intendant des Kultur.Sommer.Semmering ist, freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit: „Vom ersten Moment an waren die Qualität und die gute Atmosphäre innerhalb des Orchesters eine Inspiration und Motivation, wie ich sie selten zuvor erlebt habe. Die Harmonie mit dem Orchester war sofort da, und wir konnten vom ersten Ton an auf höchstem Niveau musizieren. Es wird mir eine Freude sein, mit dieser Institution durch internationale Projekte künstlerisch, aber auch als Mensch weiter zu wachsen.“
Claudio Mansutti, dessen Position als künstlerischer Leiter des Orchesters gerade verlängert wurde, betont: „Florian Krumpöck ist genau der Wegbegleiter, den wir jetzt brauchen, um unsere Ziele sowohl im Bezug auf das künstlerische Niveau als auch auf die internationale Strahlkraft zu erreichen, mit besonderem Blick auf das Jahr 2027, das für uns als dann staatliche Institution ein strategisch äußerst wichtiges Datum ist“.
Das Orchestra del Friuli Venezia Giulia wurde 2019 im Auftrag der Region Friaul-Julisch-Venetien als Sinfonieorchester gegründet, um dem reichen musikalischen Erbe und den Musiktraditionen dieses Grenzgebietes gerecht zu werden. Im Jahr 2022 wurde der Klangkörper vom Ministerium für Kultur als ICO anerkannt.
Seit seiner Gründung leistet das Orchester einen wertvollen Beitrag zur regionalen und nationalen Musiklandschaft. Es gibt regelmäßig Konzerte in den wichtigsten Sälen der Region wie dem Teatro Rossetti in Triest, dem Teatro Nuovo Giovanni da Udine, dem Teatro Verdi in Pordenone und dem Teatro Verdi in Gorizia.
Trotz der durch die Pandemie eingeschränkten Möglichkeiten im Konzertbetrieb kurz nach Gründung des Orchesters, blickt der Klangkörper bereits auf erfolgreiche internationale Konzerte in Ungarn, Slowenien, Österreich, Serbien und der Tschechischen Republik zurück.
Das Orchester arbeitet mit wichtigen Wettbewerben in der Region (Piano FVG, Piccolo Violino Magico, ConcorsoInternazionale Città di Porcia, Concorso Internazionale per Clarinetto Città di Carlino, Concorso Musicale InternazionaleCittà di Palmanova) und renommierten Festivals zusammen, wie dem Mittelfest, Risonanze, Carniarmonie, Festival Internazionale dell’Operetta di Trieste, Festival Internazionale di Musica Sacra di Pordenone und dem Emilia Romagna Festival.