An drei Abenden im Februar widmete sich Florian Krumpöck ausschließlich dem großen Komponisten Fréderic Chopin und präsentierte im Rahmen von drei Solo-Recitals ausgewählte Perlen aus dem romantischen Schaffen des großen Künstlers.
Doch warum Chopin? Als Pianist ist Florian Krumpöck eher als Experte für Liszt, Schubert oder Beethoven bekannt. Es sei der Belcanto, sagt Krumpöck. Und weiter: »Meine Leidenschaft für die italienische Oper, für Verdi, Puccini, das hat sich ja alles aus dem Belcanto entwickelt. Die Belcanto-Gesangslinien führten mich geradewegs zu Chopin.«
Mit seinem Schaffen hat Chopin dem Klavier ungeahnte Klangwelten und ganz neue Ausdrucksmöglichkeiten eröffnet. Werke für Klavier solo bilden den weit überwiegenden Hauptteil seines Œuvres, aber auch in allen anderen Kompositionen aus seiner Hand ist das Klavier beteiligt.