Mit dem Sinfonieorchester St. Gallen und Werken der Strauss-Dynastie wurde in der Tonhalle St. Gallen das neue Jahr eingeläutet.
Jeder Jahreswechsel bietet ja die Möglichkeit, zurück- aber auch vorauszuschauen, Vergangenes Revue passieren zu lassen und sich auf das Kommende zu freuen. 2018 war ein Jahr gespickt mit bereichernden musikalischen Momenten und Begegnungen, von denen einige ganz besonders in Erinnerung bleiben: das Debüt am Théâtre du Capitole de Toulouse (woraufhin eine sofortige Wiedereinladung für die Neuproduktion von JanáceksJenufa mit u. a. der großartigen A. Denoke für die Saison 19/20 erfolgte), die wundervolle Zusammenarbeit mit der Klavierfirma Bösendorfer(verbunden mit der Möglichkeit, nun alle Aufnahmen und viele Konzerte auf den eigenen drei Bösendorfer Konzertflügeln spielen zu dürfen), die kompletten Beethoven- und Schubert- Sonaten- Zyklen inklusive CD-Aufnahmen, die Wiederbegegnung als Dirigent mit den Wiener Symphonikern oder der Beginn einer intensiven musikalischen Zusammenarbeit mit Startenor Juan Diego Flórez. Gleich der Beginn des neuen Jahres startet mit zwei großen Debüts: Zum einen an der Opéra National de Montpellier mit der Produktion Dans les pas de Noureev und zum anderen mit dem Gala-Konzert von Piotr Beczala im Great Voices – Zyklus im großen Saal des Wiener Konzerthauses. Dazwischen freue ich mich auf die Wiederbegegnung mit dem Sinfonieorchester Liechtenstein bei zwei Sinfoniekonzerten und einer CD-Aufnahme.