Schon in seinem ersten Jahr als Chefdirigent der Norddeutschen Philharmonie Rostock hat Florian Krumpöck eine CD mit seinem Orchester eingespielt. Krumpöck präsentiert hier zwei bedeutsame Werke des russischen Komponisten Sergei Prokofiev: Zuerst die melodienreiche, technisch anspruchsvolle Sinfonia concertante für Violoncello und Orchester op. 125 mit der koreanischen Nachwuchscellistin Yu Jeong Lee.
?Ihre rhythmische und klangliche Gestaltungsfähigkeit zeigen Krumpöck und die Norddeutsche Philharmonie dann beeindruckend mit dem zweiten Werk, der bekannten und beliebten ersten Suite nach Prokofjews Ballett „Romeo und Julia“ (1936). In den sieben Sätzen spannt Krumpöck den Bogen von anfänglicher heiterer Lockerheit über lyrische Intensität bis zum ergreifend tragischen Tybalt-Porträt – prägnant und klangsicher.?
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