19.10.2020
Gemeinsam mit Friedrich von Thun eröffnete Florian Krumpöck mit dem Startschuss zur „Pilgerfahrt zu Beethoven“ die erste Saison der neuen Konzertreihe „Bösendorfer. Festival. Wiener Neustadt“ in den dortigen Kasematten, einem Architekturjuwel aus dem 12. Jahrhundert. Als künstlerischer Leiter dieser 20-teiligen Konzertserie versammelt Florian Krumpöck bis Juni 2021 zahlreiche namhafte Künstler diverser Genres rund um den Bösendorfer-Flügel und interpretiert selbst u. a. Beethovens 32 Klaviersonaten.
read more...10.10.2020
Unter der Leitung von Florian Krumpöck spielten die Wiener Symphoniker und das Silver Garburg Klavierduo Richard Dünsers Bearbeitung des berühmten Klavierquartetts op. 25 in g-moll von Johannes Brahms für Klavier zu vier Händen und Streichorchester ein. Das Meisterwerk ist nun bei Berlin Classics erschienen.04.10.2020
Die ersten Herbst-Konzerte im wunderschönen alten Rathaussaal in Weitra gehören mittlerweile bereits zur Tradition. Mit einem Solo-Rezital eröffnete Florian Krumpöck die diesjährige “Recreate”-Konzertserie. Das zweite Konzert war eine Vor-Prämiere der kongenial von Roland Neuwirth neu gedichteten und gesungenen „Winterreise“ von Franz Schubert, die gemeinsam mit Florian Krumpöck im vergangenen Jahr erarbeitet und aufgenommen wurde.28.09.2020
Das neue Album „My second self“ von Florian Krumpöck ist bei “Quinton Records” erschienen und wurde von ORF 2 sowie von „Klassik Radio“ zur CD der Woche und zur CD des Tages gekürt. Auf dem neuen Album sind Solowerke von F. Chopin sowie das selten zu hörende Klavierkonzert von A. Dvorak mit einem von Florian Krumpöck neu bearbeiteten Klavierpart zu hören.13.09.2020
Wie jedes Jahr fand direkt im Anschluss an den “Kultur.Sommer.Semmering” die Weiterführung der Gesamtaufnahme der Beethoven-Sonaten statt. Nach dieser vorletzten Rude fehlen nun noch die große „Hammerklavier-Sonate“ sowie die Sonaten op. 90, op. 101, op. 109, op.110 und op. 111. Auch die Aufnahme aller vollendeten Schubert-Sonaten werden im kommenden Jahr „im Kasten“ sein.20.08.2020
Auch in diesem Jahr durfte beim Kultur.Sommer.Semmering die satirische Geisterfahrt durch die komischen Abgründe und seltsamen Hintergründe der Klassik-Branche nicht fehlen. Das Programm Tod eines Pudels von Angelika Kirchschlager, Alfred Dorfer und Florian Krumpöck war wie jedes Jahr ein absoluter Publikumsrenner.02.08.2020
Mit Balladen von Goethe, Schiller und Grillparzer reiste Florian Krumpöck gemeinsam mit Nicolas Ofzarek und Tamara Metelka im 10. Teil der Pilgerfahrt zu Beethoven in die humanistische Welt der Zeitgenossen Ludwig van Beethovens. Rezitiert wurden einige der berühmtesten Werke wie etwa Goethes “Zauberlehrling”. Als musikalisches Pendant erklangen die Sonaten für Klavier Nr. 19 in g-mol op. 49 /1, Nr. 20 in G-Dur op. 49/2, die Nr. 25 in G-Dur op. 79 sowie die berühmte Sonate Nr. 26 in Es-Dur op. 81a, besser bekannt als „Les Adieux“.
read more...24.07.2020
Der 9. Teil der Pilgerfahrt zu Beethoven widmete sich der ambivalenten Beziehung L. v. Beethovens zu seinen Mäzenen. Meisterhaft begleitete Fritz Karl Florian Krumpöck in der neunten Ausgabe seiner Pilgerfahrt zu Beethoven und erzählte von den finanziellen Irrfahrten des Komponisten, der sich nie von Standesdünkeln beeindrucken ließ. Passend dazu erklangen die Sonate Nr. 22 in F-Dur op. 54 und die berühmte Sonate Nr. 21 in C-Dur op. 53 „Waldstein“.10.07.2020
Neben den Salzburger Festspielen war der Kultur.Sommer.Semmering eines der wenigen Festivals, das trotz der Covid-19 Pandemie in nahezu vollem Umfang stattfinden konnte. Zum Auftakt des 9-wöchigen Veranstaltungsreigens setzte der Besuch von Frau Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ein wichtiges Zeichen für die Systemrelevanz von Kunst und Kultur. Passend zu den unterdrückungsähnlichen Zuständen der Covid-19-Pandemie, die weltweit das Leben zum Innehalten zwingt, erklang der 6. Teil der Pilgerfahrt zu Beethoven mit Intendant Florian Krumpöck und Erwin Steinhauer, die den revolutionären Geist L. v. Beethovens wieder zum Leben erweckten.
read more...04.05.2020
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
Sehr geehrter Herr Vizekanzler,
Sehr geehrte Frau Staatssekretärin,
als der Luftkrieg seinerzeit über Großbritannien tobte, wurde der damalige Premierminister Winston Churchill, selbst Maler und Literaturnobelpreisträger, dazu aufgefordert, die Kulturausgaben zugunsten des Verteidigungshaushaltes zu kürzen. Seine Antwort lautete „Und wofür kämpfen wir dann?“. Churchill bewies Weitblick und setzte die richtigen Signale, Kunst und Kultur auch für spätere Zeiten lebendig zu erhalten. So natürlich uns die monetäre Sicherstellung der Kulturbetriebe heute auch vorkommen mag, so eine starke Symbolkraft hatte eine derartige Aussage in einer Zeit, in der staatliche Kultursubventionen alles andere als selbstverständlich waren. Kulturschaffende wurden also nicht einfach mit Almosen ruhiggestellt und ein bedeutender Teil des Kunst- und Kulturwesens zeitgleich stillgelegt, um sich zuerst auf das „Wesentliche“ zu konzentrieren. Historisches Bewusstsein, aber auch eine Auseinandersetzung mit möglichen Zukunfts-Szenarien verdeutlichen, wie sich ein drohender kultureller Stillstand auf unsere Zivilisation auswirken könnte.
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